CO₂-Reduktion und -Kompensation

Nachhaltig zu wirtschaften bedeutet für Sedus, einen ganzheitlichen Anspruch zu leben, mit dem heute schon die Grundlagen für das Leben von morgen geschützt werden. Um eine ökologisch intakte Welt zu erhalten, sind Umweltschutz und Ressourcenschonung unumgänglich – von der Materialwahl für nachhaltige Büromöbel über die Verarbeitung und Verpackung bis hin zum Recycling.

Reduktion bestehender CO2 Emissionen

Sedus hat sich 2021 das Ziel gesetzt, seine direkten Emissionen (Scope 1) in zwei Schritten zu reduzieren:

Bis Ende 2025 soll eine Reduktion von 30% im Vergleich zum Basisjahr erfolgen

 

Bis Ende 2030 soll eine Reduktion von 50% im Vergleich zum Basisjahr erfolgen

 

Um das zu erreichen, hat Sedus bereits einige Nachhaltigkeitsmaßnahmen umgesetzt, z. B.:
  • Produktion mit 100 % Ökostrom
  • Kontinuierliche Optimierung der Material- und Energieeffizienz, z. B. durch Staubschutzfolienumstellung
  • Investition in eine Formvlies-Fertigung ermöglicht PET mit optimalem Zuschnitt und hohen Recyclinganteil durch zugemischte „Bottle Flakes“
  • CNC-gesteuerten Textil-Zuschneidetisch, um Verschnitt bei Textil und Leder gering zu halten
  • Temperaturreduzierung bei der Pulverbeschichtung
  • Umstellung auf LED-Beleuchtung in der Montagehalle
  • Kleine Packmaße durch teilmontierte Lieferung und Baukastensystem
  • Neues Energiekonzept am Standort Dogern mit PV-Anlage, Wärmepumpen und verbessertem Wärmenetz

Corporate Carbon Footprint

Der Carbon Footprint, auch CO₂-Fußabdruck oder CO₂-Bilanz genannt, stellt die Gesamtmenge an Treibhausgasemissionen (gemessen in CO₂-Äquivalent) dar, die, direkt und indirekt, durch Aktivitäten des Unternehmens verursacht werden.

Der CCF bei Sedus betrug im Jahr 2023 insgesamt 50.331,70 t CO₂. Durch die Offenlegung des CCF schafft Sedus Transparenz gegenüber Kunden, Partnern und Mitarbeitern. Sedus bilanziert seinen Corporate Carbon Footprint (CCF) nach dem Greenhouse Gas Protocol in drei Scopes:

direkte Emissionen (2.678,75 t CO₂)

indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie (0,00 t CO₂)

indirekte Emissionen innerhalb der Wertschöpfungskette (47.652,95 t CO₂)

Sedus Energiepolitik

Sedus verpflichtet sich, den Energieverbrauch langfristig zu reduzieren und die Energieeffizienz in einem ständigen Verbesserungsprozess zu steigern. Hierfür wurde 2012 ein Energiemanagementsystem nach DIN ISO 50001 eingeführt. Sedus prüft regelmäßig, dass:

  • die erforderlichen finanziellen und strukturellen Voraussetzungen sichergestellt sind
  • alle Mitarbeiter in die Implementierung und Ausführung des Energiemanagementsystems integriert und Verantwortlichkeiten festgelegt werden
  • relevante rechtliche Verpflichtungen und andere Anforderungen berücksichtigt werden
  • Energieaspekte und Energiedaten regelmäßig ermittelt und überprüft werden
  • energieeffizienzfördernde Programme richtig ein- und ausgeführt werden
  • die Ergebnisse durch ein regelmäßiges Audit gemessen und überprüft werden
  • die Beschaffung und Gestaltung von energieeffizienten Prozessen, Produkten und Dienstleistungen unterstützt wird

Zertifizierungen

Als weltweit vernetztes Unternehmen setzt sich Sedus hohe Standards und lässt diese extern bestätigen.

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