open up – ein Bürodrehstuhl, der bis heute Designgeschichte schreibt

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Jedes Jahr wird am 27. April der Internationale Tag des Designs gefeiert. Die Intention des Tages ist klar formuliert: Der Internationale Tag des Designs soll den Wert des Designs und seine Fähigkeit zur Veränderung in der Welt ins öffentliche Bewusstsein rücken. Designer sollen über das Wohlergehen der Menschen in ihrem lokalen Umfeld nachdenken und innovative Lösungen für lokale Bedürfnisse finden. 

Ein Anliegen, das auch das deutsche Unternehmen Sedus teilt. Seit über 150 Jahren entwickelt Sedus Bürolösungen, die das Wohlbefinden von Menschen am Arbeitsplatz steigern sollen. Ein Bürodrehstuhl, der dabei im Unternehmen Designgeschichte schreibt, ist das Modell open up.

„Vor dem Jahr 2000 waren hohe Rückenlehnen und auch Armlehnen bei Bürostühlen klare Hierarchieattribute, die dem oberen Management vorbehalten waren,“ erklärt Michael Kläsener, Diplom Designer bei Sedus. „Mit der Markteinführung des open up vor 22 Jahren brach Sedus mit dieser falschen Tradition. Wir setzten mit dem Launch des Modells den Menschen und seine Bedürfnisse am Arbeitsplatz in den Mittelpunkt. open up ist ein Bürodrehstuhl mit hoher Rückenlehne, Kopfstütze, höhenverstellbaren Armlehnen und einer nicht vergleichbaren integrierten Similarmechanik und der Dorsokinetik, was im Jahr 2000 ein absolutes Design-Highlight war und heute noch so aktuell und zeitlos ist wie damals.“

Zeitloses Design und klare Formsprache

Seit Ende des 20. Jahrhunderts steht Sedus für seriöse Ergonomie und hervorragende Produktqualität. Designmerkmale wie Produktästhetik oder Farbvarianz verbanden damals jedoch eher wenige Fachleute mit der Marke. Der Produkt-Launch von open up im Jahr 2000 setzte allerdings ein deutliches Signal für einen Imagewechsel.  
„Die Designsprache von open up ist schlicht und klassisch zugleich,“ sagt Kläsener. „Der Stuhl hat nichts, was man weglassen kann und das macht open up einmalig.“ Der Entwurf von open up wurde aus Front- und Rückansicht sowie aus den Seitansichten aufgebaut. Während aus der Rück- und Frontansicht der Bürostuhl eher eine strenge, graphische Formsprache spricht, weist das seitliche Profil organische Züge auf. „Die Seitenansicht von open up zeichnet sich durch weich verlaufende Kurven aus, die eine Assoziation zur Kontur des menschlichen Körpers herstellen,“ sagt Kläsener.

open up wurde in den letzten Jahren durch eine Modern Classic Edition erweitert und noch sogar bequemer. Dazu wird hochwertiges, nachhaltiges Handschuhleder durch Handarbeit präzise verarbeitet. So trägt jedes Modell die persönliche Handschrift eines Mitarbeiters. 

Arbeiten im Sitzen, Stehen oder Liegen

Bewegungsfreiheit schafft Gedankenfreiheit – das war und ist immer noch die Intention von open up. Der Drehstuhl verfügt über eine Lehnenneigung bis zu 45 Grad. Dadurch eignet sich der Stuhl nicht nur für das komfortable Aufrechtsitzen; auch das Liegen und Entspannen erfolgt spontan und einfach. Zur Abrundung gab es einen Ottoman mit Schreibtablar, damit man auch während der Arbeit einmal die Füße hochlegen oder auch im Stehen arbeiten konnte.

open up zeigt deutlich, dass Design mehr als reine Formsprache und Ästhetik ist. Eine Neuinterpretation und Erweiterung des klassischen Bürostuhls eröffnet die Realisierung neuer Funktionen für mehr Freiraum und Bewegung und eine aktivitätsgerechte Anpassung an die Nutzer. Ein Wert, der in Verbindung mit einer dorsokinetisch aufgehängten Rückenlehne von keinem anderen Bürostuhl im Markt erreicht wird. Die flexible Rückenlehnenanbindung unterstützt den Körper optimal bei allen Dreh- und Seitwärtsbewegungen.

Die im Stuhl verbaute Dorsokinetik ist eine Erfindung von Sedus. „Die von Sedus entwickelte Dorsokinetik wurde erstmal im Stuhl Paris 1987 verbaut,“ erklärt Kläsener. „Dieses legendäre Bauteil, dass der Rückenlehne erlaubt den Bewegungen der sitzenden Person zu folgen und sie dabei zu unterstützen, ist für mich persönlich ein Meilenstein der Designgeschichte bei Bürodrehstühlen. Die höhenverstellbaren 3D-Armlehnen bringen dabei zusätzlichen Komfort für den Arbeitenden.“

Diese nicht vergleichbaren Design-Features waren auch der Grund, warum das Modell zwischen 2000 und 2003 mit fünf Designpreisen ausgezeichnet wurde: Dem red dot Design Award 2000, dem iF Design Award 2001, dem Best of NeoCon 2001, dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2002 und dem Baden-Württemberg International Design Award 2003.

open up wird seit 22 Jahren konstant gut verkauft. Über die Jahre wurde aus dem Bürodrehstuhl eine Produktfamilie inklusive einem Besucher- und einem Konferenzstuhl. Wenn Sie mehr über die Designgeschichte von open up erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen das komplette Interview mit Michael Kläsener auf unserem Sedus Blog What`s up: Design, das Bestand hat – der Bürostuhl open up - sedus - What's up


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