Was ist die Science Based Targets initiative?
Die Science Based Target initiative definiert wissenschaftlich fundierte Emissionsreduktionsziele, die Unternehmen dabei unterstützen, ihren Beitrag zur Begrenzung der globalen Erderwärmung zu leisten. Die Initiative wird von renommierten Organisationen, wie der UN und dem WWF, getragen. Unternehmen, die sich zu den SBTs bekennen, verpflichten sich, ihre Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette messbar und nachvollziehbar zu reduzieren.
Die Auswirkungen auf die Klimastrategie von Sedus
Das bisherige Ziel, C0₂-Neutralität an den Sedus Produktions- und Verwaltungsstandorten zu erreichen, beinhaltet nun auch alle indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette – von der Rohstoffbeschaffung bis zur Produktentsorgung. Zusätzlich wird die Klimastrategie von Sedus durch ausgewiesene, externe Experten geprüft.
Die Verpflichtung zu kurz- und mittelfristigen Zielen war bereits zuvor ein zentraler Bestandteil der Klimastrategie von Sedus. Diese wird nun durch langfristige Ziele erweitert: So soll bis Ende 2050 eine Reduktion von 90 % der direkten und indirekten Emissionen stattfinden.
Neben der angestrebten CO₂-Neutralität wird das langfristige Ziel außerdem durch Net Zero (Netto-Null) ergänzt. Bei Netto-Null wird angestrebt, die gesamten Treibhausgasemissionen des Unternehmens auf null zu reduzieren, sodass keine Emissionen mehr freigesetzt werden, die nicht wieder vollständig aus der Atmosphäre entfernt werden können.
„Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern ein zentrales Unternehmensprinzip. Die Verpflichtung zu der SBTi ist ein logischer und notwendiger Schritt, um unsere Verantwortung gegenüber kommenden Generationen wahrzunehmen“, erklärt Daniel Kittner, Vorstandssprecher Sedus Stoll AG.

Klarer Fahrplan für wirksamen Klimaschutz
Um die selbst gesetzten Klimaziele konsequent umzusetzen, hat Sedus einen strukturierten Maßnahmenplan entwickelt, der von der Zieldefinition über die Umsetzung bis hin zur transparenten Berichterstattung reicht.
- Bestätigung der Ziele: Analyse der Emissionsdaten und Festlegung konkreter Ziele zur Reduktion der Treibhausgasemissionen (mittel- und langfristig)
- Implementierung von Maßnahmen: Identifikation und Umsetzung spezifischer Maßnahmen und Projekte zum Erreichen der Ziele
- Überwachung und Berichterstattung: Regelmäßige Überwachung und Berichte zum aktuellen Stand des Fortschritts

Mehrwert durch Klimaverantwortung
Die Verpflichtung zu den Science Based Targets bringt zahlreiche Vorteile mit sich:
- Klimaschutz mit Substanz: Die Ziele basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und bieten eine klare Orientierung für effektive Emissionsreduktionen.
- Nachhaltigkeit als Entscheidungshilfe: Da Umweltbewusstsein für viele Kunden ein wichtiges Kriterium bei der Wahl von Produkten und Partnern ist, bietet Sedus mit dem klaren Bekenntnis zu nachhaltigem Handeln eine vertrauensvolle Entscheidungsgrundlage.
- Transparenz und Glaubwürdigkeit: Die Klimaziele werden von der Science Based Targets initiative extern validiert. Das schafft maximale Transparenz und Sicherheit.
- Zukunftssicherheit: Indem sich Sedus frühzeitig auf künftige Umweltstandards und Marktanforderungen einstellt, sichert das Unternehmen nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch eine verlässliche Partnerschaft.
„Sedustainable“ durch und durch
Mit „Sedustainable“ hat Sedus bereits zuvor bewiesen, dass Nachhaltigkeit im Unternehmen nicht nur ein Buzzword ist. Durch das klare Bekenntnis zu den Science Based Targets geht Sedus jetzt einen weiteren konsequenten Schritt in Richtung klimabewusster Zukunft – im festen Vertrauen darauf, dass nachhaltiges Handeln heute die Grundlage für verantwortungsvolles Wirtschaften von morgen ist.
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