Was sind hybride duktile Gemeinflächen?
Das Konzept der „Hybrid Commons“ beschreibt Räume, die sich flexibel an unterschiedliche Arbeitsweisen und Bedürfnisse anpassen lassen. Sie sind duktile Räume, also verformbare Strukturen, die sich den Anforderungen des Moments beugen, ohne ihre Identität zu verlieren. Im Mittelpunkt steht die Idee, dass Arbeit heute vielfältig ist – von konzentrierter Einzelarbeit über informelle Besprechungen bis hin zu spontanen Begegnungen in entspannter Atmosphäre.

Drei zentrale Zonen – Ein vielseitiger Raum
Das Modell unterscheidet drei zentrale Zonen innerhalb hybrider Gemeinflächen:
- Büro-Café: Der Ort für lebendiges Arbeiten in gastlicher Atmosphäre – ideal für kurze Meetings, Pausen oder kreativen Austausch.
- Oase: Eine Rückzugszone für Ruhe, Konzentration und Entspannung – hier steht das Wohlbefinden im Mittelpunkt.
- Arena: Raum für Austausch, Zusammenarbeit und Gemeinschaft – ideal für Besprechungen, Präsentationen oder agile Teamarbeit.
Diese Zonen sind nicht starr, sondern fließend miteinander verbunden. Das macht sie duktil – flexibel, anpassbar und nutzerorientiert.

Duktilität: Flexibilität mit Substanz
Was bedeutet „Duktilität“ im modernen Büroalltag? Drei Eigenschaften machen sie aus:
- Anpassungsfähigkeit: Räume reagieren auf neue Anforderungen und ermöglichen reibungslose Veränderungen im Arbeitsalltag.
- Integrität: Trotz Flexibilität bewahren die Räume eine klare Identität und fördern das Zugehörigkeitsgefühl.
- Interpretierbarkeit: Nutzer können ihre Umgebung individuell gestalten – je nach Tätigkeit, Stimmung und persönlicher Präferenz.

Duktile Raumlösungen von Sedus
Ein gelungenes Beispiel für die Umsetzung dieses Konzepts zeigt, wie verschiedene Zonen gezielt mit passenden Möbeln und Lösungen ausgestattet wurden – für mehr Gemeinschaft, Flexibilität und Wohlbefinden.
Ein zentraler Treffpunkt ist der se:café team table. Als lange Tafel fördert er den spontanen Austausch und stärkt das Zugehörigkeitsgefühl. Seine hochwertige Furnieroberfläche bringt eine natürliche Haptik ins Büro und schafft eine wohnliche Atmosphäre – perfekt für informelle Gespräche, kreative Pausen oder kurze Arbeitssessions.
Für agiles Arbeiten mit einem Hauch von Outdoor-Feeling wurde se:lab island integriert. Der Gruppentisch überzeugt durch wohnliche Optik und zwei Varianten für das Arbeiten im Sitzen oder Stehen. So wird ein Perspektivwechsel im Arbeitsalltag ganz einfach möglich – ob beim Meeting, Brainstorming oder beim Socialising.
Die se:café bar ergänzt das Raumkonzept als vielseitiges, individuell konfigurierbares Modul. Sie lässt sich ohne bauliche Maßnahmen integrieren und funktioniert in unterschiedlichsten Einsatzbereichen: als zentrale Versorgungsstation im Work Café, als wohnliche Alternative zur klassischen Teeküche oder als Treffpunkt in Zwischenzonen. Damit wird sie zum Ankerpunkt für kurze Gespräche und schnelle Erholung.

Tipps für die Gestaltung hybrider Flächen
Wer sein Büro zukunftsfähig gestalten möchte, sollte folgende Ansätze berücksichtigen:
- Ein inspirierendes Büro-Café schaffen – für mehr Austausch und Gastlichkeit.
- Naturnahe Umgebungen integrieren – für Ruhe und Regeneration.
- Offene Arenen für Gemeinschaft einplanen – für Teamarbeit und Dialog.
- Spezialisierte Rückzugsräume einrichten – für fokussiertes Arbeiten.
Hybride duktile Gemeinflächen sind weit mehr als nur eine neue Möblierungsidee – sie sind Ausdruck einer neuen Arbeitsphilosophie. Sie schaffen eine Umgebung, in der Flexibilität, Zugehörigkeit und Wohlbefinden gleichermaßen Platz finden. Mit intelligenten Produkten wie se:café team table, se:lab island und se:café bar werden diese Räume zum lebendigen Mittelpunkt der modernen Arbeitswelt.
Mehr zu diesem Thema finden sie in der aktuellen Sedus INSIGHTS #19.

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